Die Grundlage einer ordentlichen Behandlung bildet neben einer Anamnese, also ein ausführliches Gespräch mit dem Besitzer über allgemeine Informationen, die aktuellen und evtl. früheren Probleme des Pferdes, auch eine Adspektion des Pferdes sowie eine Ganganalyse.

Erst dann kann mit der eigentlichen Behandlung des Tieres begonnen werden.

Wichtigstes Werkzeug dabei sind die Hände des Therapeuten.

Nur durch das feine Gespür der Hände ist es möglich in das Gewebe hineinzuhorchen und Läsionen wie Verspannungen, Verhärtungen, Blockaden usw., die zu Schmerzen und Bewegungsstörungen führen, zu erfühlen und dementsprechend zu behandeln.

Ein rein mechanisches Ausführen von Techniken führt zu keinem langfristigen Erfolg, das Gefühl kann durch keine Geräte ersetzt werden. Die individuellen Probleme des Pferdes werden dadurch nicht erkannt und behoben.

Ziel ist es, den Bewegungsapparat zu mobilisieren und stabilisieren um Überlastungen und Verschleiß entgegenzuwirken!